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Verhaltenstherapien bilden unter anderem die zweite Säule bei der Behandlung der Harndranginkontinenz. Die Betroffenen könne einerseits dazu angehalten werden ihre Blasenentleerungsfrequenz aktiv so zu gestalten, dass sie dem quälenden Harndrang rechtzeitig zuvorkommen. Bei kognitiver Einschränkung können die Zeitabstände auch von den Pflegenden bestimmt werden.

 

Zu den verhaltenstherapeutischen Maßnahmen gehören auch zum Beispiel die Blasenentleerungstechnicken und -positionen.

 

Des Weiteren kann die Anpassung der Flüssigkeitsaufnahme (Trink- und Essgewohnheiten) zur Entlastung der Drangsyptomatik führen. Dabei darf nicht vergessen werden, dass ein Teil der Flüssigkeit mit der festen Nahrung aufgenommen wird.

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